Hallo,
wir hatten in der Vergangenheit schon auf mehreren Systemen massive Probleme mit dem HyperV Cluster und einer NetApp.
Es ist uns nun schon mehrfach passiert, dass aus unterschiedlichen Gründen (Installation System Center, Switch Fehler, NetApp Controller Fehler) die iSCSI Verbindung zum Storage kurzzeitig weggebrochen ist und danach alle unsere VMs korrupt waren.
Die Fehler zeigen sich dann in zahlreichen Disk Fehlern auf den VMs die dann in der Regel in BlueScreens enden. Hier haben wir auch die Erfahrung gemacht, dass es reicht, wenn die Verbidnung zu einem Node Probleme macht - betroffen waren dann auch VMs auf
dem zweiten Node.
Dabei macht es weder Unterschied ob das iSCSI Direkt Attached oder per Switch gekoppelt ist, oder ob wir NTFS oder RFS als Dateisystem verwenden. Sobald die iSCSI Verbindung kurz wegbricht, haben wir ein riesiges Problem.
Der HyperV Cluster Validation war in allen Fällen vollkommen grün.
Als Server setzen wir HP ProLiant Server mit redundanten HP 10G Netzwerkkarten und MPIO ein.
Ist HyperV wirklich so anfällig bei solche kurzen Ausfälle ist. Woran liegt das und lässt sich da irgend etwas optimieren?
So etwas muss eine Virtualisierungslösung doch abfangen können, ohne gleich alle Maschinen zu zerstören - andere Produkte verkraften solche Ausfälle in der Regel problemlos.
Ich freue mich über Eure Erfahrungen und Meinungen dazu.
Beste Grüße
Dennis